Alex und Kriszta haben sich menschlich nicht verändert in den vergangenen 2 Jahren,Gott sei Dank. Fachlich natürlich schon!

Absolut bodenständige Menschen, gute Ausbilder mit Nerven aus Drahtseilen,individuelle Tipps aber auch allgemeine neue Ideen.

Ich denke da z.B an unsere neuen „finnischen Freunde“, neben den ganzen französischen und belgischen Wechseln.

Es gab für jeden wieder Neues und auch Bekanntes zu „entdecken“...da fallen mir wieder die Zielpunkte und auch die Ideallinien ein.

Es gab immer mal wieder Stellen, wo die Geräte anders standen, als bei der Parcourbegehung. Immer diese Wanderhürden...tsztsztsz.

Positives denken wurde bei den Teilnehmern groß geschrieben, nee...falsch...groß geschriehen: „DA KOMM ICH JA NIE HIN !!!“

Kurzer, knapper, freundlicher Hinweis seitens der Seminarleiter:

„Wenn du das so führst, wie ich Dir zeige und du deinem Hund vertraust, dann haste noch Zeit über!!!“

Das schlimmste an der Sache war aber, das Sie recht hatten...leider bei allem.:-)

 

Auch lernten wir geografische Neuerkenntnisse...wie nah Afrika an Issum liegen musste, war vielen von uns vorher nicht klar. Schickten wir doch unsere Hunde öfter mal dorthin ;-)

 

Das kriegten Kriszta und Alex aber gut in den Griff, ob nun mit Stangen die als Markierungen in den Boden gepickst wurden, wo entweder wir oder nur der Hund drumherum laufen durften oder mit eindeutigen Handbewegungen über der Stange einer Hürde. Manchmal ist eben alles gaaanz einfach, wenn man es weiß!

 

Diesmal strahlte kein Oberkörper in ein falsches Loch (Insider erinnern sich an 2012) aber wenn es nach mehrfacher Aufforderung mit dem Satz :

„Dreh deinen Oberkörper zum Hinderniss ein.“ nicht klappen sollte, tja dann mussten härtere Bandagen aufgefahren werden. So kam es zu dem Satz von Kriszta:

„Ich sag' jetzt etwas schlimmes: Die Möpse zur Stange !!! “

Dann war es klar !!! Eben gaaanz einfach :-)

 

Eine gute Atmosphäre unter allen Teilnehmern,Hunden inklusive, und wie beim letzten Seminar ein „WIR-Gefühl“. Wenn eine Sequenz erobert wurde und dann noch fehlerfrei, gab es Applaus und Jubelrufe.Wenn dann auch noch Alex leicht süffisant grinsend sagt:

„Das war schon nicht schlecht...“ dann war die Welt im Döschen ;-)

 

Der Grillabend am Mittwoch war sehr entspannt und es wurde nochmal gefachsimpelt und über das neue Projekt von Alex und Kriszta in der Nähe von Koblenz gesprochen...sehr interessant.

 

 

Unser Essensangebot während des Seminars, sei es das Frühstück, Mittagessen oder Kuchenbuffet war der absolute Knaller....also wer nix gelernt hat, hat jetzt zumindest neue Rezeptideen.

Nein im Ernst, da haben wir uns auch wirklich extrem viel Mühe gegeben und es hat sehr sehr gut geschmeckt. Da gab es große Lobestänze, die dann noch dazu führten, das Petrus sie mit dem Regentanz verwechselte...

1-2 Schauer kamen Donnerstags runter und dann war Ruhe. Damit konnten wir umgehen.

 

Tja und dann... dann war es auch fast schon wieder vorbei...das ist ja immer das Schlimme.

Die Zeit geht viel zu schnell vorbei...vor allem wenn es Spaß macht,aber es bleiben ja Hausaufgaben für jeden über...üben üben und üben.

Jeder hat eigene Schwerpunkte, der eine soll näher am Hund bleiben, der andere soll ihm vertrauen und losrennen, rechte Hand- linke Hand und ab zum Zielpunkt...

Das kann jetzt erst mal gefestigt werden, bevor es weiter geht mit neuen Erkenntnissen...

 

Vielen Dank an Uta Müller, für die Organisation rund um das Seminar. Es war perfekt! Das hat Dich mit Sicherheit viel Zeit und wahrscheinlich auch ein paar Nerven gekostet...:-)

 

Fotos folgen und sind in 2 Gruppen aufgeteilt.

Einmal zur Erinnerung an unsere „Baustellen“,also die Stellen wo man gut 1 bis 2 Snickers essen konnte, wenn es mal wieder länger dauerte....

Die andere Gruppe Fotos sind echt schöne Momentaufnahmen eurer Hunde...